Reiseprogramm 

1. Tag, Zürich - Bogotá

Flug mit Edelweiss Air nach Bogotá.

Nach Ankunft Zoll- und Passkontrolle. In der Ankunftshalle erwartet Sie Ihre deutschsprachige Reiseleitung für die ganze Reise. Transfer zum Hotel. Kurzes Briefing über die nächsten Tage. Restlicher Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.

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2. Tag, Bogotá

Nach dem Frühstück starten Sie den Tag mit einem Besuch des typischen Marktes von Paloquemao, um ein Gefühl für die Düfte und Geschmäcker in der Hauptstadt zu bekommen. Dabei lernen Sie einige Inhaber der Standplätze auf dem Markt im ungezwungenen Gespräch kennen und erfahren, welche Sorgen, Nöte und auch Freuden sie im täglichen Leben haben. Im Anschluss geht es zurück in die Altstadt und Beginn eines Rundgangs durch die kolumbianische Hauptstadt, die sehr reizvoll entlang der Ostkordillere der Anden liegt. Sie besichtigen die Plaza de Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden, die koloniale Altstadt La Candelaria sowie die eindrucksvollen Kirchen San Francisco und La Tercera. Das weltbekannte Goldmuseum besuchen Sie am nächsten Tag, da es am Montag immer geschlossen ist. Den Abschluss bildet eine Seilbahnfahrt auf den Berg Monserrate. Von dort aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Savanne.

Der späte Nachmittag steht zur freien Verfügung für das eigene Erkunden der kolonialen Gassen. Der Jetlag macht sich auch bemerkbar, weshalb etwas Freizeit zum Eingewöhnen und Akklimatisieren genau richtig ist. (F)

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3. Tag, Bogotá - Villa de Leyva

Nach dem Frühstück besuchen Sie das weltberühmte Goldmuseum mit seinen über 30'000 Exponaten präkolumbianischer Kulturen. Es liegt in geh nähe vom Hotel. Im Anschluss fahren Sie aus Bogotá heraus bis nach Zipaquira.

Obwohl Zipaquira bereits eine Stadt ist, hat es den dörflichen Charakter nicht verloren. Hier starten Sie mit einer ausführlichen Besichtigung der weltweit einzigartigen Salzkathedrale, die 120m unter der Erde liegt. Zipaquira war einst das Zentrum der Salzgewinnung der Muisca Indianer. Weiterfahrt über den Pilgerort Chiquinquira und Raquira, einem Dörfchen mit buntbemalten Häusern, welches bekannt ist für seine Töpferarbeiten, bis nach Villa de Leyva. Transfer zum einem tollen Kolonialhotel, unweit der grossen Plaza Mayor. Auf einem ersten Spaziergang über die kopfsteingefplasterten Gassen fühlen Sie sich gleich einige Jahrhunderte zurückversetzt. (F)

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4. Tag, Villa de Leyva - Tatacoa Wüste

Nach dem Frühstück setzen Sie die Erkundung Villa de Leyvas fort.

Im Anschluss besichtigen Sie das ausserhalb gelegene Dominikaner-Kloster aus dem 17. Jahrhundert, Ecce Homo, und das Museum “El Fosil”. Bei landwirtschaftlichen Arbeiten wurde hier ein Exemplar eines "Pliosaurus" entdeckt, das vollständigste, das bisher gefunden wurde und das einzige, das "in situ" ausgestellt ist.

In diesem Museum können Sie auch mehr als 500 Stücke des paläontologischen Erbes der Region bewundern. Danach fahren Sie auf der „Nordautobahn“ zurück nach Bogotá zum Flughafen. Unterwegs stoppen Sie an dem vielleicht wichtigsten Nationalmonument des Landes, der „Puente de Boyaca“. An dieser Brücke gewann Simon Bolivar 1813 die entscheidende Schlacht gegen die spanischen Eroberer und erreichte so die Unabhängigkeit Kolumbiens. Es folgt ein kurzer Flug nach Neiva, der Hauptstadt des Departments Hula. Hier werden Sie bereits erwartet und der Reiseleiter bringt Sie nach Villavieja, einem kleinen Dorf ganz in der Nähe der Tatacoa-Wüste gelegen. (F)

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5. Tag, Tatacoa Wüste - San Agustin

Nach dem Frühstück wandern Sie in der Tatacoa-Wüste und bestaunen die bizarren Landschaftsformen aus ausgehöhlten Felswänden. Es ist ein einzigartiges Ökosystem mit früchtebehangenen Kakteen, Skorpionen, Wieseln und über 70 verschiedenen Vogelarten.

Im Anschluss fahren Sie die teilweise spektakuläre Strecke parallel zum Magdalena Fluss bis nach San Agustin. Hier verbringen Sie die nächsten 2 Nächte.

San Agustin liegt nicht nur in einer der spektakulärsten Regionen Kolumbiens, San Agustin ist auch das archäologische Zentrum des Landes. Weit verstreut in der Region liegen Statuen und Gräber als Zeugnis unbekannter Kulturen. Nach dem Check-in starten Sie einen ausführlicher Besuch des archäologischen Parks von San Agustin mit Besichtigung der Mesitas A-B-C und D, der “Fuente Ceremonial de Lavapatas“ (Zeremonialbrunnen) und des Archäologischen Museums. (F)

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6. Tag, San Agustin

Fahrt nach San José de Isnos, um die archäologischen Parks “Parque Archeologico“ von “Alto de los Ídolos” und “Alto de las Piedras”, sowie den spektakulären Wasserfall “Salto del Mortiño“ zu besichtigen. Auf der Rückfahrt nach San Agustin stoppen Sie an der Flussenge des Rio Magdalenas,  dem grössten und längsten Fluss des Landes, der sich hier durch eine Flussenge von maximal zwei Metern drängt.

Nachmittags geht es weiter mit einer kleinen Wanderung zu den archäologischen Stätten von El Tablon und La Chaquira. Von La Chaquira geniessen Sie einen umwerfenden Blick auf den Rio Magdalena und die mittlere Andenkette. Nämlich genau hier teilt sich die Andenkette in die östliche, mittlere und westlichen Andenkordillere auf. (F)

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7. Tag, San Agustin - Popayan

Es wartet auf Sie eine weitere, aber nicht zu lange, spektakuläre Überlandfahrt von San Agustin durch den Purace-Nationalpark bis nach Popayan (ca. 5h). Die wunderbaren Ausblicke auf die Paramolandschaften mit den Frailejones entschädigen Sie für die teilweise ruppige Schotterpiste.

Am frühen Nachmittag kommen Sie in Popayan an und beziehen ein tolles Hotel im Kolonialstil.

Popayan entwickelte sich zur Kolonialzeit zu einem bedeutenden, politischen, kulturellen und religiösen Zentrum und war ein obligatorischer Stopp der spanischen Eroberer auf der Route von Cartagena nach Quito. Popayan besitzt wunderschöne Kirchen und Museen, verfügt über ein mildes Klima und hat ein ganz spezielles studentisches Flair. Am Nachmittag besuchen Sie die schönsten Plätze und Kirchen. (F)

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8. Tag, Popayan - Kaffeezone

Am Morgen setzen Sie die Überlandfahrt auf der weltbekannten Panamericana fort.

Es geht über Cali auf einer hervorragend ausgebauten Autobahn hinein in die Kaffeezone Kolumbiens. Nach einer reinen Fahrzeit von ca. 6h erreichen Sie das Hotel, wo Sie die nächsten zwei Nächte verbringen werden.

Im Laufe des Nachmittags erhalten Sie Ihre Einführung in die Welt des Kaffees. Auf einer ganz besonderen Kaffeefarm lernen Sie alles über den Kaffeebohnenanbau-, -ernte und -verarbeitung kennen. Sie beenden die Führung selbstverständlich - wie sollte es anders sein - mit einer köstlichen Tasse frischgebrühten Kaffees! (F)

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9. Tag, Kaffeezone

Nach dem Frühstück geht es zum Cocora Tal mit seiner atemberaubenden Landschaft, die Sie bequem zu Fuss auf einer kleinen Wanderung erkunden können. Zahlreich säumen die meterhohen Wachspalmen die üppig-grüne Landschaft und ragen meterhoch in den mystischen Nebelwald. Das Cocora Tal gilt als eines der malerischsten Täler Kolumbiens und es ist nicht schwer zu erkennen warum. Das Tal in Kolumbiens Kaffeezone ist nicht nur die Heimat des Nationalbaumes, sondern bietet auch ein überwältigendes Panorama für Wanderungen und Reittouren. Bis zu 60 Meter hoch ragen die Wachspalmen des Departments Quindio in die Höhe. Damit sind diese Riesen die höchste Palmenart der Welt - ein faszinierender Anblick!

Auf der Rückfahrt zum Hotel durchqueren Sie malerische Hügellandschaften und machen Halt im Örtchen Salento, einem der schönsten Dörfer der Kaffeeregion. Bunt und traditionell reihen sich hier die Gebäude aneinander und beherbergen Cafés und Boutiquen, in denen Sie lokales Kunsthandwerk finden. In einer der schönen kleinen Kaffeeboutiquen lernen Sie interessante Leute kennen und kommen ins Gespräch. (F)

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10. Tag, Kaffeezone - Medellín

Sie werden über die „Kaffeeautobahn“ durch grüne Berghügellandschaften teilweise entlang des Rio Caucas hinein in das Department von Antioquia nach Medellín gefahren.

Vor etwas mehr als 20 Jahren machte sich Medellín einen Namen als gefährlichste Stadt der Welt. In den frühen Neunzigern erreichte die Jagd auf Drogenbaron Pablo Escobar, den Anführer des Medellín Kartells, ihren Höhepunkt. Von Spezialkräften auf einem Hausdach niedergeschossen endete die Schreckensherrschaft von „El Patrón". Der Kampf gegen seinen Nachfolger wurde noch bis zur Jahrhundertwende fortgeführt. Ab 2002 ging es dann stetig bergauf mit der Sicherheit und dem Ansehen Medellíns. Engagierte Politiker investierten vor allem in Infrastruktur und öffentliche Bildung und trugen massgeblich dazu bei, dass Medellín heute als eine der innovativsten Metropolen der Welt gilt. Das Hotel liegt im modernen Stadteil El Poblado unweit toller Restaurants, Bars und Einkaufszentren. Hier erleben Sie, wie dieser Wandel zustande kam und was er für die Leute bedeutet. (F)

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11. Tag, Medellín

Sie machen sich auf eine Tour zu den Schauplätzen der Vergangenheit und der Gegenwart und lernen über den Wandel hin zu einer angesehen und angesagten Metropole. Medellín fasziniert. Die Stadt steht sinnbildlich für den Wandel des Landes, speziell die Comuna 13, die Sie natürlich auch besuchen werden. Früher galt sie sicherlich nicht zu Unrecht als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Heute ist sie die Stadt, in der 90% der Kolumbianer am liebsten Leben würden. Sie ist gut organisiert, sehr sauber und hat mit vielen Projekten, die vor allem den Einwohnern aus den armen Vierteln helfen sollen, internationale Anerkennung erhalten. Sie sind hautnah dabei und erfahren warum. Medellín ist zudem bekannt als die „Stadt des ewigen Frühlings" wegen des warmen Klimas.

Sie betrachten Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt, wie der San Antonio Park, der San Ignacio Platz, die traditionelle Avenida La Playa, das Coltejer Gebäude und der Skulpturenpark in dem mehr als 20 Skulpturen vom bekannten Künstler Fernando Botero ausgestellt sind.

Anschliessend wird das „Pueblito Paisa”, ein Modelnachbau eines typischen Dorfes aus Antioquia, besichtigt. Von dort aus geniesst man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt Medellín. In Gesprächen mit den Bewohnern der Stadt erhalten Sie Einblick wie Medellín diesen Wandel erreicht hat. Am Ende der Stadtbesichtigung besuchen Sie auf Wunsch gerne eine Stiftung, die sich um Kinder kümmert, die auf der Strasse leben bzw. gelebt haben. (F)

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12. Tag, Medellín - Santa Marta (Tayrona Gegend)

Fahrt zum etwas ausserhalb der Stadt liegenden Flughafen Medellíns. Sie fliegen in einer knappen Stunde in eine ganz andere Welt - an die kolumbianische Karibikküste nach Santa Marta.

Nach der Ankunft erwartet Sie bereits ein örtliches Team und es geht zu den vielleicht atemberaubendsten Stränden des südamerikanischen Kontinents in unmittelbarer Nähe des Tayrona Nationalpark. Hier verbringen Sie die nächsten 2 Nächte direkt am Meer in landestypischen Bungalows unter Palmen. Diese Gegend liegt am Fuss der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebirge der Welt. Die knapp 6000m hohen Gipfel, die höchsten Kolumbiens, sind nicht einmal 50km Luftlinie von diesen Traumstränden entfernt. Speziell frühmorgens beim einem Strandspaziergang kann man die schneebedeckten Gipfel sehen. Ein magischer Moment! (F)

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13. Tag, Tayrona Gegend

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Sie können die kilometerlangen palmenbehangenen Sandstrände auf eigene Faust erwandern, geniessen dabei die Flora und Fauna und erholen sich im Hotel. (F)

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14. Tag, Santa Marta (Tayrona Gegend) - Cartagena

Im Laufe des Vormittags fahren Sie entlang des karibischen Meers bis nach Cartagena. Sie fahren vorbei an Santa Marta, danach über die Cienaga Grande del Magdalena, einem riesigen Flora und Fauna Schutzgebiet und der Millionenstadt Barranquilla bis Sie dann am Nachmittag Cartagena erreichen.

In Cartagena angekommen werden Sie ins Hotel in der Altstadt gebracht, wo Sie die letzte Nacht auf dieser Rundreise verbringen. Sie geniessen die einzigartige Kombination aus karibischem Flair und Kolonialarchitektur.

Im Laufe des Nachmittags, wenn die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch sind, beginnen Sie eine faszinierende Tour zu den Sehenswürdigkeiten Cartagenas. Zunächst geht es ins Kloster La Popa (dem höchsten Punkt der Stadt - mit etwa 140 m Höhe) und der Festung San Felipe de Barajas, dem grössten militärischen Bauwerk, dass die Spanier je in ihren Kolonien erbaut haben. Dabei können Sie dieses Meisterwerk der Militärarchitektur aus Korallenstein bewundern und einen guten Eindruck von der Verteidigungsstrategie der Stadt vor Piratenangriffen im 17. und 18. Jahrhundert verschaffen. Danach geht es in die Altstadt und Sie schauen sich zu Fuss die schönsten Plätze, Kirchen und Strassen an. Die vielseitige Mischung aus kolonialer Architektur, Gastronomie und Kultur machen Cartagena zurecht zu einem UNESCO-Weltkulturerbe und zu einem unvergesslichen Reiseziel. Sie lassen sich entführen von der Magie und Schönheit der pittoresken Altstadt Cartagenas, saugen das karibische Flair auf, welches durch die kopfsteingepflasterten Gassen und entlang der alten Stadtmauern fegt, und entdecken die Geschichten und Geheimnisse hinter den Namen der alten Strassen und Plätze. (F)

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15. Tag, Cartagena - Zürich

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, damit Sie die vielen bekannten und nicht so bekannten Schätze der kolonialen Altstadt auf eigene Faust entdecken können. 

Am frühen Abend Rücktransfer zum Flughafen in Cartagena und Rückflug nach Zürich. (F)

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16. Tag, Zürich

Nach Ankunft in Zürich individuelle Heimreise.